Medieninformation

Schülerinnen und Schüler der 9a der Alexander-von-Humboldt Realschule Remscheid besuchen den Remscheider Landtagsabgeordneten Jens-Peter Nettekoven im Düsseldorfer Landtag

Am gestrigen Plenartag begrüßte der Remscheider CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a der Alexander-von-Humboldt Realschule Remscheid im Düsseldorfer Landtag. Auf dem Programm standen neben einem geführten Rundgang und dem Verfolgen der Plenardebatte auch eine einstündige Diskussion mit dem Remscheider Landespolitiker.

Im Anschluss an die Führung durch das Landtagsgebäude und den Besuch auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals begrüßte der CDU-Landtagsabgeordnete Nettekoven die Remscheider Schülerinnen und Schüler zu einer Gesprächsrunde. Im Sitzungssaal mit Blick auf den Rhein entwickelte sich eine lebhaftes Gespräch, in dessen Verlauf die Schülerinnen und Schüler dem Landespolitiker Nettekoven zahlreiche Fragen stellten. Neben Fragen zu Nettekovens persönlichem Werdegang und den politischen Schwerpunkten seiner Arbeit kamen auch tagesaktuelle politische Themen zur Sprache, wie z.B. die Erhöhung des Bürgergelds, die deutschen Rüstungsausgaben und die Schul- und Bildungspolitik.

„Ich freue mich über jede Schulklasse, die den Weg in den Landtag findet. Mein besonderer Dank gilt deshalb auch den Schulleitungen und den Lehrkräften, die den Jugendlichen den Besuch im Landtag als Teil der politischen Bildung ermöglichen. Die Diskussion hat wieder einmal gezeigt, dass die Schülerinnen und Schüler das aktuelle politische Geschehen mit Interesse verfolgen. Die aus ihrer Sicht durchaus berechtigte Frage, warum anstelle der beschlossenen Mehrausgaben für die Bundeswehr nicht mehr Geld für die Verbesserung der Situation an den Schulen bereitgestellt werde, hat mir die Möglichkeit gegeben, das sorgsame Abwägen unterschiedlicher Interessen als zentrale Aufgabe der Politik zu erläutern. Es liegt im Interesse unserer Gesellschaft, gleichberechtigt Vorsorge für die Verteidigungsfähigkeit und die Bildungschancen nachfolgender Generationen zu tragen. Wenn die Jugendlichen die Erkenntnis mit nach Hause nehmen, dass in der politischen Meinungsbildung nicht das Beharren auf Maximalforderungen, sondern das Ringen um den bestmöglichen Kompromiss zählt, dann hat sich der Ausflug Weg nach Düsseldorf gelohnt“, so Nettekoven.