Verkehrssicherheit auf der A1 im Blick:

Unfallgeschehen und Maßnahmen

Ich verfolge aufmerksam und mit zunehmender Sorge das Unfallgeschehen auf der A1. In der vorletzten Woche ereignete sich ein schwerer Unfall in Fahrtrichtung Wuppertal, bei dem sich ein Auto überschlug und die Fahrerin schwer verletzt wurde. Dies wirft Fragen zur Verkehrssicherheit auf diesem Streckenabschnitt der A1 auf.

Die polizeiliche Unfallstatistik zeigt, dass zwischen 2020 und 2023 insgesamt 2 Unfälle mit Todesfolge, 24 Unfälle mit Schwerverletzten, 48 Unfälle mit Leichtverletzten und 52 Unfälle mit Sachschäden auf dem Streckenabschnitt zwischen Wuppertal-Ronsdorf und Wermelskirchen registriert wurden. Als häufige Unfallursachen wurden nicht angepasste Geschwindigkeit in Zusammenhang mit Nässe oder Winterglätte, ungenügender Sicherheitsabstand, Fehler beim Fahrstreifenwechsel, Überholen und Fahren unter Einfluss von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln identifiziert.

Die Polizei hat zwei Unfallhäufungsstellen gemeldet und seit letztem Jahr zwei neue Geschwindigkeitsmessstellen zwischen Wermelskirchen und Remscheid eingerichtet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Ich vertraue darauf, dass die Polizei die Situation im Blick behält, die Unfallursachen analysiert und geeignete Maßnahmen zur Verkehrssicherheit ergreift. Unfälle lassen sich nie vollständig verhindern, aber ich bin zuversichtlich, dass die Polizei ihre Maßnahmen kontinuierlich an das Unfallgeschehen anpassen wird.