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“Ein Abend voller Emotion mit Fußball-Ikone Günter Netzer”
Am Montagabend hatte ich die Ehre, als sportpolitischer Sprecher der CDU NRW Landtagsfraktion zur Eröffnung der beeindruckenden Günter Netzer-Ausstellung im Deutschen Fußballmuseum eingeladen zu sein. Obwohl ich an diesem Abend eigentlich noch andere Termine hatte, habe ich mich für diese Einladung entschieden - denn meine Regel ist, immer dorthin zu gehen, wo ich zuerst zugesagt habe.
Es war ein sehr emotionaler Abend voller Wehmut und Nostalgie. Unter den 300 geladenen Gästen waren viele Weggefährten Netzers, die sichtlich bewegt waren, als die Karriere des “ersten Popstars des deutschen Fußballs” Revue passierte. Günter Netzer selbst war den Tränen gerührt und als ihm die Stimme wegbrach, wurde es kurz muxmäuschen still, bevor die Gäste tosenden Applaus spendeten.
Ich konnte mich mit Legenden wie Paul Breitner und Rainer Bonhof austauschen, die mir sogar meinen Weltmeisterball und eine Kopie des WM-Pokals signiert haben. Auch Radsport-Ikone Jan Ullrich war vor Ort und schwärmte: “Wenn im Sport nichts mehr geht, dann steigen viele aufs Fahrrad!” Die Emotionalität dieses Abends hat mich tief berührt und zeigt, welche Strahlkraft Günter Netzer bis heute hat. Es war ein Abend, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
„Dein Lauf, Dein Tempo“ – Ein unvergesslicher Halbmarathon in Bonn
Heute hatte ich die Gelegenheit, am Bonner Halbmarathon teilzunehmen. Unter dem inspirierenden Motto „Dein Lauf, Dein Tempo“ bin ich, nach wenig Vorbereitung und nur 45,01 km in den letzten Wochen, gemeinsam mit meinem Büroleiter Thomas Töller auf die Strecke gegangen.
Als gebürtiger Bonner ist es für mich etwas ganz Besonderes, in meiner Heimat zu laufen. Mit 47 Jahren und fast aus dem Stand heraus bin ich stolz auf unsere Leistung. Auch wenn wir im letzten Jahr einen besseren Schnitt pro Kilometer hatten, war es für uns wichtig, ruhig und gleichmäßig zu laufen. Der Spaß und die Freude am Laufen standen für uns im Vordergrund.
Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern, die diesen Halbmarathon zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Eure Unterstützung und Begeisterung sind unbezahlbar und tragen maßgeblich zum Erfolg solcher Veranstaltungen bei.
Jetzt lege ich die Beine hoch und genieße die Sonne. Ich freue mich bereits auf viele weitere gemeinsame Läufe und Herausforderungen.
Euer Jens
Ein Blick hinter die Kulissen der Polizei: Ein Tag auf Spätschicht bei der Polizeiinspektion Remscheid
Seit vielen Jahren begleite ich regelmäßig Menschen in ihrem Berufsalltag – in Pflegeeinrichtungen, in Handwerksbetrieben, bei der Müllabfuhr oder bei der Feuerwehr. Diese Einblicke helfen mir, den Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen wirklich zu verstehen – und darauf aufbauend fundierte Entscheidungen im Landtag zu treffen.
Am 4. April 2025 war ich bei der Polizeiinspektion Remscheid zu Gast und durfte dort eine komplette Spätschicht begleiten. Von 13:00 Uhr bis 21:47 Uhr war ich mit den Beamtinnen und Beamten unterwegs, habe an Einsätzen teilgenommen und dabei viele neue Eindrücke gewonnen. Die Einsätze waren abwechslungsreich und zeigten eindrucksvoll, wie vielseitig und gleichzeitig fordernd dieser Beruf ist.
Die Idee zu dieser besonderen Begegnung entstand bei einem Besuch der Polizei Remscheid im Landtag Ende 2023. Auf die Frage nach meinem Arbeitsalltag schlug ich vor, mich einmal einen Tag lang zu begleiten. Drei Polizisten nahmen dieses Angebot an – und im Gegenzug durfte ich sie nun an ihrem Arbeitsplatz begleiten.
Ich bin sehr dankbar für diesen Tag, der mir gezeigt hat, wie viel Engagement, Professionalität und Herzblut in der täglichen Polizeiarbeit steckt. Der Austausch war offen, ehrlich und auf Augenhöhe – so, wie ich es mir für die Zusammenarbeit zwischen Politik und Polizei wünsche.
Vielen Dank an die Polizeiinspektion Remscheid für die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen blicken zu dürfen.
Ein Tag bei der Polizei – Einblick in den Polizeialltag der Polizeiinspektion Remscheid
Seit Beginn meiner Zeit als Landtagsabgeordneter ist es mir ein besonderes Anliegen, die Menschen hinter den Berufen kennenzulernen, die unser tägliches Leben tragen – sei es bei der Feuerwehr, im Pflegedienst, in der Gastronomie, bei der Müllabfuhr, in der Schmiede oder auch bei der Polizei.
Diese Einblicke helfen mir nicht nur, die Arbeitsrealität besser zu verstehen, sondern sie bereichern und beeinflussen auch meine politische Arbeit auf ehrliche und praxisnahe Weise.
Im Rahmen dieses Engagements durfte ich am 4. April 2025 eine Spätschicht bei der Polizeiinspektion Remscheid begleiten. Von 13:00 bis 21:47 Uhr war ich Teil des Teams und begleitete die Beamtinnen und Beamten bei unterschiedlichen, aber stets interessanten und abwechslungsreichen Einsätzen. Es waren keine brenzligen Situationen dabei – aber viele Begegnungen, die deutlich gemacht haben, wie vielseitig und anspruchsvoll dieser Beruf ist.
Die Idee zu dieser Schichtbegleitung entstand Ende 2023 bei einem Besuch einer Gruppe von Polizistinnen und Polizisten der Inspektion Remscheid im Landtag in Düsseldorf. Auf die häufig gestellte Frage nach meinem Tagesablauf als Abgeordneter bot ich spontan an: Wer möchte, kann mich gern begleiten. Drei Kollegen der Polizei nutzten diese Möglichkeit – und ich durfte im Gegenzug nun ihren Alltag hautnah erleben.
Ich danke allen Beteiligten für den offenen Austausch, die spannenden Einblicke und vor allem für die engagierte Arbeit, die jeden Tag im Dienste unserer Sicherheit geleistet wird. Der Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit war für mich sehr wertvoll – nicht nur politisch, sondern auch persönlich.
Vielen lieben Dank, Euer Jens
Stadion Reinshagen ist keine Option für Hochsicherheitsspiele – Jetzt ist Umdenken gefragt. Am 3. April 2025 habe ich als Landtagsabgeordneter für Remscheid und Radevormwald sowie sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion einen Ortstermin im Stadion Reinshagen initiiert. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des FC Remscheid, der Stadtverwaltung, der Polizei, der Feuerwehr sowie dem Fußballverband Niederrhein und dem Westdeutschen Fußballverband wollten wir klären, ob Reinshagen als Spielstätte für Hochsicherheitsspiele – wie etwa im Niederrheinpokal gegen den Wuppertaler SV – infrage kommt. Die Erkenntnis vor Ort war eindeutig: Das Stadion Reinshagen ist nicht geeignet – auch nicht perspektivisch. Bereits beim Rundgang fiel auf, wie unzureichend die Infrastruktur ist. Die Zufahrt über den Hagedornweg ist problematisch, mögliche Parkflächen würden im Einsatzfall von Polizei und Feuerwehr blockiert. Innerhalb des Stadions fehlen grundlegende sicherheitsrelevante Einrichtungen wie eine funktionierende Fantrennung, befestigte Flächen, genehmigungsfähige Zugänge, ausreichende Toilettenanlagen oder eine zentrale Sicherheitszentrale. Egbert Gössing, Sicherheitsbeauftragter des WDFV, brachte es auf den Punkt: Die baulichen Zustände – insbesondere auf der Gegengerade – sind aus sicherheitstechnischer Sicht untragbar. Selbst ein Mindeststandard wie ein „Käfig“ zur Fantrennung ist aktuell nicht vorhanden. Damit ist klar: Weder Hochrisikospiele noch ein dauerhafter Spielbetrieb in höheren Ligen sind in Reinshagen realistisch. Was bedeutet das für Remscheid? Sollte das Röntgen-Stadion im Zuge eines möglichen Outlet-Center-Baus wegfallen, droht der Stadt der völlige Verlust einer geeigneten Sportstätte – mit negativen Folgen für den FC Remscheid ebenso wie für den Schul-, Breiten- und Leistungssport. Meine klare Haltung: „Wir dürfen uns nicht länger an die Hoffnung klammern, das Stadion Reinshagen irgendwie doch noch tauglich zu machen. Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Remscheid braucht ein neues Stadion – zukunftsfähig, wirtschaftlich, sicher und tragfähig.“ Deshalb werde ich einen Runden Tisch „Stadion 2500“ anstoßen – gemeinsam mit Stadtverwaltung, Sportvereinen, Verbänden und allen relevanten Akteuren. Ziel ist es, die Idee eines modernen Stadions mit einer
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