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Startchancen-Programm: Land unterstützt vier Schulen in Remscheid

Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, aber auch soziale und emotionale Kompetenzen stärken: Darauf liegt das Hauptaugenmerk in der Schule. Mit dem Startchancen-Programm unterstützt Nordrhein-Westfalen Schulen, die sich in einer besonders herausfordernden Lage befinden. Dazu erhält NRW rund 2,3 Milliarden Euro vom Bund und gibt noch einmal Landesmittel bis zu gleichem Umfang dazu, um mit dem Geld mehr als 900 Schulen landesweit zu unterstützen.

Aktuell wählt das Schulministerium in Abstimmung mit der Schulaufsicht die erste Gruppe von Schulen aus. Die ersten 400 Schulen in Nordrhein-Westfalen, die ab dem Schuljahr 2024/25 am Programm teilnehmen können, sind dieser Tage angeschrieben worden. Bis Mitte Mai können Schulen und Schulträger entscheiden, ob sie der Einladung folgen wollen. Dazu erklärt der Remscheider CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven:

„Mit den Fördermitteln des Startchancen-Programms will Nordrhein-Westfalen auch vier Schulen in unserer Stadt unterstützen – dazu gehört neben den drei Grundschulen Daniel-Schürmann, Mannesmann und Walther-Hartmann auch die Gesamtschule Albert-Einstein. Durch das Programm können die Fördergelder bei den Schülerinnen und Schülern ankommen, die die Unterstützung am dringendsten brauchen. Das Programm hilft dabei, gute Bildungschancen unabhängiger von der sozialen Herkunft zu machen.“

Zum Schuljahr 2025/26 werden weitere rund 520 Schulen aus Nordrhein-Westfalen in das Programm aufgenommen. Bei der Auswahl der Schulen kann Nordrhein-Westfalen als eines von wenigen Bundesländern auf einen aktuellen Schulsozialindex zurückgreifen und so besonders zwei wichtige Faktoren berücksichtigen: den Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund und die Armutsgefährdung der Kinder und Jugendlichen.