Medieninformation

Deutliches Personalplus bei der nordrhein-westfälischen Polizei

Mehr als 700 neue Beschäftigte für die 47 Kreispolizeibehörden in NRW

Gute Nachrichten für die 47 Kreispolizeibehörden in Nordrhein-Westfalen: Der von NRW-Innenminister Herbert Reul vorgestellte Entwurf zur Belastungsbezogenen Kräfteverteilung des Innenministeriums für das Jahr 2022 verzeichnet eine Bereitstellung von rund 700 zusätzlichen Stellen. Nach der gelungenen Trendwende im Vorjahr, in dem die Anzahl der hinzugewonnenen Polizistinnen und Polizisten die Zahl der in den Ruhestand gehenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten übertraf, bekommen jetzt erstmals alle Kreispolizeibehörden mehr Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte. Hierzu stehen zusätzliche 250 Planstellen für den Beamtenbereich zur Verfügung. Dazu erklärt der direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald Jens-Peter Nettekoven:

„Die Stärkung der Polizei ist und bleibt ein zentrales Anliegen der CDU-Landtagsfraktion. Nach der erfolgreichen Trendwende im Vorjahr, in dem mehr Polizeikräfte ihren Dienst antraten als in den Ruhestand gingen, haben wir 250 zusätzliche Planstellen für Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte geschaffen. Erstmals bekommen damit alle 47 Kreispolizeibehörden in Nordrhein-Westfalen mehr Polizistinnen und Polizisten.

Besonders freut es mich, dass auch die beiden Kreispolizeibehörden in meinem Wahlkreis von diesem Stellenzuwachs profitieren. Nach dem derzeitigen Planungsstand werden in der Kreispolizeibehörde Wuppertal zehn neue Planstellen und in der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis eine neue Planstelle geschaffen. Insgesamt steigt die Zahl der Beschäftigen in Wuppertal um 25 Stellen und im Oberbergischen Kreis um sechs Stellen.

Wenn diese Stellen jetzt besetzt werden können, so ist das allein der Einstellungsoffensive in der vergangenen Legislaturperiode zu verdanken. Diesen Kurs werden wir weiter fortsetzen und haben deshalb im Koalitionsvertrag eine nochmalige Steigerung der Einstellungszahlen bei Polizeikräften von zuletzt 2.600 auf jährlich 3.000 vorgesehen.“