Medieninformation

Unterstützung für Brauchtumsvereine ausgeweitet:

NRW-Koalition schnürt 50 Millionen Euro Förderpaket zur Unterstützung des Brauchtums

Die christlich geführte NRW-Koalition will die Ehrenamtlichen in Vereinen und speziell das Brauchtum in der Corona-Krise künftig noch besser unterstützen. Am Donnerstag hat der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages einstimmig eine Verlängerung des Programmes „Neustart miteinander“ sowie des Sonderprogrammes „Heimat“ und ein neues Förderprogramm „Zukunft Brauchtum“ beschlossen. Damit stehen jetzt insgesamt 50 Millionen Euro zur Unterstützung des Brauchtums zur Verfügung. Dazu erklärt der Remscheider CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven:

„Mit dem beschlossenen Paket weiten wir die finanzielle Unterstützung unserer Karnevals- und Brauchtumsvereine noch einmal beträchtlich aus. In der aktuellen Situation beweisen die Ehrenamtlichen unserer Remscheider Vereine zum wiederholten Mal ein hohes Maß an Solidarität. Die eigenverantwortlichen Absagen geplanter Feste oder Karnevalssitzungen sind ein wichtiger Teil der gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen zur Eindämmung des Infektionsrisikos in der Omikron-Welle. Durch das neue Förderprogramm ‚Zukunft Brauchtum‘ bietet das Land den Vereinen Unterstützung im Hinblick auf die durch die Absagen entstandenen Kosten an.

Darüber hinaus haben wir die Laufzeiten der beiden bestehenden Förderprogramme noch einmal verlängert. Vereine, die durch die Pandemie in eine existenzbedrohende finanzielle Schieflage geraten sind, können auch über den kommenden Juni hinaus weiterhin finanzielle Unterstützung im Rahmen des Sonderprogrammes ‚Heimat‘  beantragen. Für das Förderprogramm ,Neustart miteinander‘ haben wir neben einer Verlängerung bis in den Herbst auch die Verdopplung der finanziellen Förderung von 5.000 auf 10.000 Euro pro Veranstaltung beschlossen.

Unsere Remscheider Brauchtums- und Karnevalsvereine haben in der Krise solidarisch gehandelt und dabei große Nachteile in Kauf genommen. Deshalb können unsere Vereine weiterhin auf die Unterstützung durch die NRW-Landesregierung bauen.“