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„Wir müssen die rasante Dynamik im Infektionsgeschehen eindämmen“

CDU-Landtagsabgeordneter Nettekoven befürwortet 2G-Regelungen und kostenpflichtige Corona-Tests für freiwillig Ungeimpfte

Mit dem Erlass der neuen Coronaschutzverordnung bleiben nicht geimpfte Menschen abseits der Arbeit und des Gangs in die Geschäfte weitgehend von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. So ist etwa der Besuch von Restaurants, Fitnessstudios, Theatern oder anderen Angeboten im Freizeitbereich nur noch für Geimpfte und Genese möglich. Bei Orten und Veranstaltungen, an denen sich Menschen besonders nahe kommen, gilt sogar die strengere 2G-plus-Regel. Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald Jens-Peter Nettekoven:

„Wir müssen die rasante Dynamik im Infektionsgeschehen eindämmen. Deshalb befürworte ich die flächendeckende Einführung der 2G-Regel im Freizeitbereich. Das ist ein notwendiger und richtiger Schritt, um der weiteren Ausbreitung der Delta-Variante entgegenzutreten. Freiheitsgewinne lassen sich langfristig nur durch eine Steigerung der Impfquote erreichen. Und wenn diese Verschärfung dazu führt, dass diejenigen, die sich bisher noch nicht für eine Impfung entschieden haben, ihre Entscheidung noch einmal überdenken, dann ist schon viel gewonnen.

Die zentrale Frage bleibt, ob Millionen von Bürgerinnen und Bürger in ihrer Freiheit beschränkt werden müssen, nur weil andere eine Maßnahme wie das Impfen nicht mittragen. Diese gesellschaftliche Diskussion muss geführt werden. Wir müssen unsolidarisches Verhalten offen ansprechen, sollten dabei aber jede moralische Empörung oder leichtfertige Gleichsetzung von Nichtgeimpften mit Impfskeptikern vermeiden. Jedoch sollte für Impfzauderer und Impfverweigerer gleichermaßen gelten, dass sie selbst und nicht die Gesellschaft die Kosten für notwendige Corona-Tests übernehmen. Entscheidungsfreiheit gibt es nicht zum Nulltarif. Wer sich gegen das kostenlose Impfangebot entscheidet, muss auch für die Folgen seiner Entscheidung geradestehen.“