Medieninformation

Landtag debattiert über Einrichtung eines Landesjugendparlaments:

Landtagsabgeordneter Nettekoven begrüßt Stärkung politischer Partizipationsmöglichkeiten für Jugendliche

Politikverdrossenheit? Von wegen! Die Ergebnisse der jüngsten Shell Jugendstudie belegen, dass das Interesse von Jugendlichen an Politik zunimmt. Auf Antrag der christlich-liberalen Regierungskoalition hat der Landtag in der letzten Woche beschlossen, die Partizipationsmöglichkeiten junger Menschen durch die Schaffung eines Landesjugendparlaments in NRW zu erweitern.

„Wir möchten junge Menschen motivieren, ihre Stimme einzubringen und ihre Interessen aktiv zu vertreten. Es ist in unser aller Interesse, unserer Jugend eine stärkere Stimme zu geben und ihre Teilhabemöglichkeiten an politischen Entscheidungen zu vergrößern“, erläutert der CDU-Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald Jens-Peter Nettekoven.

Die Mitglieder des überparteilichen Parlaments sollen direkt und frei gewählt werden. Neben der Stärkung der demokratischen Partizipation junger Menschen soll das Landesjugendparlament unter Verwaltung des Landtags, die Entwicklung der Jugendlichen zu mündigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft fördern.

„Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft und werden später auch die Politik unseres Landes maßgeblich mitgestalten. Ich bin überzeugt, dass eine Institution wie das Landesjugendparlament auch den politischen Austausch zwischen den Generationen fördert. Von der Chance, in jungen Jahren Verantwortung zu übernehmen und demokratische Prozesse hautnah zu erleben, wird langfristig auch die Debattenkultur im politischen Raum profitieren“, sagt Nettekoven.