Medieninformation

Christlich-liberaler Regierungskoalition gelingt die Trendwende:

Personalzuwachs in Polizeibehörden übertrifft 2021 die Zahl der ruhestandsbedingten Abgänge

Gute Nachrichten für die 47 Kreispolizeibehörden in Nordrhein-Westfalen: Der von NRW-Innenminister Herbert Reul vorgestellte Entwurf zur Belastungsbezogenen Kräfteverteilung des Innenministeriums für das Jahr 2021 verzeichnet eine im Vergleich zum Vorjahr Bereitstellung von knapp 600 zusätzlichen Stellen. Der christlich-liberalen Regierungskoalition gelingt damit die im Koalitionsvertrag angestrebte Trendwende, da die Anzahl der hinzugewonnenen Polizistinnen und Polizisten die Zahl der in den Ruhestand gehenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten übertrifft. Dazu erklärt der Remscheider CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven:

„Die NRW-Regierung hält Wort und hat ihr Versprechen eingelöst, die Versäumnisse der rot-grünen Vorgängerregierung im Bereich der inneren Sicherheit  zu korrigieren. Bei der angestrebten personellen Stärkung der Polizei ist uns jetzt eine wichtige Trendumkehr gelungen. Die deutlich erhöhten Einstellungszahlen haben dazu geführt, dass 2021 mehr Polizeikräfte ihren Dienst antreten als in den Ruhestand gehen.

Von dieser Verbesserung der Personalsituation der Polizei werden landesweit drei Viertel aller Behörden profitieren. Auch wenn die genaue Verteilung der Polizeikräfte erst am 1. September feststeht, lässt sich heute eines schon mit Sicherheit für sagen: Einen Stellenrückgang wird keine Polizeibehörde mehr in Kauf nehmen müssen.“

Hintergrund:

In den vergangenen vier Jahren wurden die Zahl der Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter jährlich von 2.000 auf aktuell 2.660 erhöht und pro Jahr zusätzlich 500 Regierungsbeschäftigte eingestellt, die Polizistinnen und Polizisten u. a. von Verwaltungsaufgaben entlasten. Die Gesamtzahl der Beamtinnen und Beamten steigt bis 2024 voraussichtlich von derzeit rund 40.000 auf über 41.000.