Medieninformation
Fördermittel aus Investitionspakt 2021 fließen nach Remscheid
Landesministerium bewilligt 1,355 Millionen Euro für Mehrzweckbau des Remscheider Schwimmvereins
„Trotz der Enttäuschung des Vorjahres habe ich mich nicht entmutigen lassen und weiterhin das Gespräch mit dem Ministerium gesucht, um die komplexe Problemlage der Sportstätteninfrastruktur in unserer Stadt zu erläutern. Umso größer ist jetzt die Freude darüber, dass jetzt die lange vergeblich erhofften Fördergelder in Höhe von 1,355 Millionen Euro nach Remscheid fließen“, sagt der Remscheider CDU-Politiker.
„Jetzt ist es Aufgabe der Stadt, den dank der Fördergelder gewonnenen Handlungsspielraum zu nutzen, um im Dialog mit dem RSV und dem BV 10 eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung für die seit Jahren ungeklärte Zukunft des Sportplatzes Neuenkamp herbeizuführen“, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete.
„Wir freuen sehr über die Nachricht, die uns Jens Nettekoven überbracht hat. Damit hat er einen wesentlichen Baustein für die weitere Entwicklung der kommunalen Sportinfrastruktur erreicht. Das ist ein Zeichen dafür, dass er sich sehr für die Förderung dieses Projektes eingesetzt hat. Da hat Remscheid mit Verwaltung und Politik wie eine Mannschaft gespielt und eine überdurchschnittlich hohe Summe aus dem Förderbudget erlangt. Mit dieser Fördersumme ist es jetzt möglich, mit den Akteuren vor Ort die schon im Sommer letzten Jahres begonnenen Gespräche und die getroffenen Vereinbarungen weiter zu verfolgen. Wir freuen uns für den RSV, dem es damit möglich ist, sein Vorhaben umzusetzen. Und darüber hinaus zeichnen sich damit auch Perspektiven für den Sportplatz Neuenkamp ab“, erklären Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Sportdezernent Thomas Neuhaus.
Hintergrund:
Das Städtebauförderprogramm 2021 für Nordrhein-Westfalen umfasst insgesamt 294 Projekte in 214 Städten und Gemeinden in einem Umfang von 368 Millionen Euro. Diese teilen sich u. a. auf, wie folgt: 60 Sportstätten in 60 Kommunen können sich über ein Fördervolumen von knapp 33 Millionen Euro freuen.
An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 195 Millionen Euro, der Bund mit 171 Millionen Euro und die Europäische Union mit zwei Millionen Euro.