Medieninformation
Förderung zusätzlicher Schulbusse bis zu den Sommerferien verlängert
Nettekoven begrüßt wertvollen Beitrag zum Infektionsschutz auf dem Schulweg
Seit August 2020 unterstützt das Förderprogramm des Landesverkehrsministeriums mit der Bereitstellung von bis zu 1000 zusätzlichen Schulbussen die Schulträger und Landschaftsverbände bei ihren Anstrengungen zur Entzerrung der Schülerverkehre. Von den seit Programmstart bereitgestellten 33,5 Millionen Euro sind inzwischen Mittel von rund 21 Millionen Euro bewilligt worden. Die Laufzeit des Förderprogramms wurde jetzt bis zu den Sommerferien verlängert. Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete der Wahlkreise Remscheid und Radevormwald, Jens-Peter Nettekoven:

„Zusätzliche Schulbusse sind ein probates Mittel, die Beachtung der geltenden Abstandsregeln auch auf dem Weg zur Schule zu ermöglichen. Die Schulträger sind gut beraten, dieses Angebot der Landesregierung in Anspruch zu nehmen. Allein für die Wiederaufnahme des Präsenzunterricht am 22. Februar haben 137 Kommunen und Ersatzschulträger Anträge für zusätzliche Schülerverkehre gestellt. Wenn jetzt ab dem 15. März auch alle Schüler der weiterführenden Schulen im Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht in die Schulen zurückkehren, kann der Einsatz zusätzlicher Schulbusse einen wertvollen Beitrag zu einem verbesserten Infektionsschutz und damit zu einem Plus an Sicherheit für unsere Schülerinnen und Schüler leisten.“

Die Anträge können bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden. Der Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen e.V. (NWO) bietet Unterstützung bei der Suche nach freien Kapazitäten an.