Medieninformation

NRW stellt 50 Millionen Euro für mobile Lüftungsanlagen an Schulen bereit

Nettekoven begrüßt zusätzliche Investitionen in den Infektionsschutz  

Im Rahmen des Sonderprogramms für mobile Lüftungsanlagen an Schulen und Sporthallen stellt das Land NRW 50 Millionen Euro bereit, um die Belüftungssituation an Schulen zu verbessern. Die in Kürze abrufbereiten Fördermitteln sind in erster Linie für Unterrichtsräume gedacht, die aktuell nicht ausreichend gelüftet werden können. Neben der Anschaffung mobiler Luftfiltergeräte, die bis zu 100 Prozent, maximal aber mit 4.000 Euro je Gerät gefördert werden, können die Gelder auch für einfache bauliche Instandsetzungs- oder Umrüstungsmaßnahmen an Schulfenstern und entsprechende Maßnahmen in Sporthallen beantragt werden. Der entsprechende Online-Antrag wird derzeit erarbeitet und noch in diesem Monat bei den Bezirksregierungen freigeschaltet werden. Dazu erklärt der Remscheider CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven:

„Ich begrüße es ausdrücklich, dass die Landesregierung die Schulträger in die Lage versetzt, notwendige Investitionen in die Verbesserung der Luftqualität in den Räumlichkeiten zu ermöglichen, in denen mit herkömmlichem Lüften ein kontinuierlicher Austausch der Raumluft nicht erreicht werden kann.

Mobile Luftfiltergeräte leisten in diesen Fällen einen wichtigen Beitrag, die Anreicherung möglicherweise virenbelasteter Aerosole in der Raumluft zu verringern und damit das Infektionsrisiko zu senken. Auch über die aktuelle Corona-Pandemie hinaus kann dieses Förderprogramm nachhaltig dazu beitragen, die Belastung durch Grippe-Viren und Feinstaub in  den betreffenden Schulräumen zu reduzieren.“