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Nettekoven äußert sich zu Coronainfektion von Jens Spahn – „Häme vonseiten der AfD ist an Niedertracht nicht zu überbieten“

Als erstes Mitglied des Regierungskabinetts wurde der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn positiv auf das Coronavirus getestet. Der Minister, der zu einer Schlüsselfigur im Kampf gegen die Pandemie geworden ist, empfängt nicht nur zahlreiche Genesungswünsche. Gerade in den sozialen Medien schlägt ihm vielerorts Häme entgegen. Die AfD scheint eine gewisse Schadenfreude nicht unterdrücken zu können. Dazu äußert sich der Landtagsabgeordnete der Wahlkreise Remscheid und Radevormwald, Jens-Peter Nettekoven:  


“Dass es auch vielerlei Schadenfreude und Häme in den sozialen Netzwerken gibt, wenn ein hochrangiger Politiker auf das Virus getestet wird, konnten wir bereits beim britischen Premierminister Boris Johnson und dem US-Präsidenten Donald Trump beobachten. Gerade vonseiten der AfD werden nun Stimmen laut, dass sich der Minister angeblich nicht an die Vorgaben hält und dass die Maskenpflicht obsolet sei. Ich behaupte: Tweets wie die des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Protschka sind nicht nur Wasser auf die Mühlen aller Maskenverweigerer und “Querdenker”, sondern auch an menschlicher Niedertracht und Empathielosigkeit nicht zu überbieten. Ich wünsche meinem Parteifreund Jens Spahn einen milden Verlauf sowie eine schnelle Genesung. Das gleiche gilt selbstverständlich für seinen Ehemann Daniel Funke, der ebenfalls positiv auf das Virus getestet wurde”, so Nettekoven.

Die weiteren Kabinettsmitglieder müssen derzeit nicht in Quarantäne, da das Hygiene-Konzept im Saal besonders optimiert sei, wie ein Regierungssprecher mitteilte. Doch tatsächlich mussten sich zuletzt Spitzenpolitiker wegen Risikobegegnungen in Quarantäne begeben. Vergangenen Samstag hatte es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen, da einer seiner Personenschützer positiv auf das Coronavirus getestet wurde.