Medieninformation

Ortsumgehung Bergisch Born B51 n wird 2020 umgesetzt!

Bundestagsabgeordneter Jürgen Hardt (CDU) und Landtagsabgeordneter Jens Nettekoven (CDU) begrüßen die heutige Ankündigung von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst

Zur heutigen Ankündigung von NRW-Verkehrsminister Henrik Wüst (CDU) erklären der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Solingen, Remscheid und Wuppertal II (Cronenberg und Ronsdorf), Jürgen Hardt, und der Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald, Jens Nettekoven:

Lange haben die beiden Christdemokraten sich auf Bundes- und Landesebene für den Bau der B51 n Ortsumgehung Bergisch Born eingesetzt. Heute unterrichtete NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst den Landtag, dass die B51 n in das diesjährige Arbeitsprogramm des Masterplans der Landesregierung zur Umsetzung des Fernstraßenbedarfsplans aufgenommen wird. Das ist eine gute Nachricht für die Bürger in Bergisch-Born, die infolge des starken Verkehrsaufkommens auf der chronisch überlasteten, mitten durch den Ortskern führenden B51 seit Jahren erheblich unter der damit verbundenen Lärm- und  Schadstoffbelastung leiden.

„Es freut mich für die Bergisch-Borner Bürger, dass ihre berechtigte Forderung nach dem Bau einer Ortsumgehungsstraße endlich erfüllt wird. Für mich persönlich beweist die heutige Ankündigung von NRW-Verkehrsminister Henrik Wüst einmal mehr, dass sich der beharrliche politische Einsatz in Berlin für die Interessen der Bürger in meinem Wahlkreis auszahlt. Mit der Einstufung der B51 n in die höchste Dringlichkeitsstufe des Bundesverkehrswegeplans wurden 2016 auf Bundesebene die Weichen für eine umfassende Lösung der Verkehrsprobleme in Bergisch-Born gestellt. Jedoch hat es die damalige Landesregierung unterlassen, der Einstufung zu folgen und die NRW-Priorisierungsliste zugunsten Remscheids zu verändern“, sagt der Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt.

„Unter der rot-grünen Landesregierung war mein Einsatz zugunsten einer Beschleunigung dieses wichtigen Straßenbauvorhabens nicht von Erfolg gekrönt. Erst unter der christlich geführten Landesregierung ist endlich wieder Bewegung in das Straßenbauvorhaben gekommen, nachdem die Planungen auf Landesebene seit 2012 ruhten“, betont der Landtagsabgeordnete Jens Nettekoven.

Die Situation hat sich jedoch inzwischen grundlegend geändert. „Wenn wir jetzt die Nachricht von der Umsetzung der B51 n verkünden dürfen, dann ist das ein Resultat der verkehrspolitischen Neuausrichtung der Landesregierung. Die Ausweitung der Kapazitäten des Landesbetriebs Straßenbau und die Aufstellung des Masterplans zur Umsetzung des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen zeigt, dass der Erhalt und Ausbau der Bundesfernstraßen in NRW wieder politisch Priorität haben. Endlich wird die Lösung des lange beklagten Nadelöhrs angepackt. Das ist eine überaus erfreuliche Nachricht für die betroffenen Bürger und alle, die sich konstruktiv für diese Ortsumgehung eingesetzt haben. Deshalb freut es mich, wenn ich heute auf die jüngst von der SPD Remscheid provokativ gestellte Frage ‚ B 51n – ein Anschluss unter dieser Nummer?‘ mit einem klaren ‚Ja!‘ antworten kann“, sagt Jens Nettekoven abschließend.