Medieninformation
2500 Euro Meisterprämie NRW – ein wichtiger Baustein der Fachkräfteoffensive
48 Remscheider Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister profitieren
Im Juli 2023 hat die christdemokratisch geführte Landesregierung die „Meisterprämie“ als Baustein der der nordrhein-westfälischen Fachkräfteoffensive eingeführt. Mit einer Prämie von 2500 Euro setzt das Land NRW einen zusätzlichen Anreiz für junge Handwerkerinnen und Handwerker, sich der Herausforderung einer Meisterfortbildung zu stellen. Bis heute sind in Remscheid 48 Meisterprämien für eine erfolgreich abgelegte Meisterprüfung im Handwerk ausgezahlt worden.
„Ob im Handwerksbetrieb, auf der Baustelle oder in der Werkstatt: Wir brauchen in Remscheid gut ausgebildete Fachkräfte im Handwerk, die mit Fachwissen und Tatkraft Verantwortung für die Zukunft ihrer Zunft übernehmen. Wir sind darauf angewiesen, dass handwerkliche Dienstleistungen fachlich kompetent erbracht werden. Ohne Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister geht das auch in Remscheid nicht. Mit der Meisterprämie setzen wir einen finanziellen Anreiz und zollen den Gesellinnen und Gesellen unsere Anerkennung für ihre Anstrengungen, die sie auf ihrem Weg zur Meisterprüfung im Handwerk geleistet haben“, erklärt der Remscheider CDU-Landtagsabgeordnete Jens Nettekoven.
Inzwischen hat die NRW-Landesregierung landesweit mehr als 5530 Prämien ausgezahlt und damit insgesamt 12, 5 Millionen Euro in die Meisterausbildung im Handwerk investiert. Für die kommenden Jahre sind jeweils elf Millionen Euro pro Jahr im Landeshaushalt reserviert. Damit können jedes Jahr weit über 4000 Meisterinnen und Meister ausgezeichnet werden.
„Der Meisterbrief ist ein weltweit anerkanntes Gütesiegel des deutschen Handwerks. Gerade deshalb ist die Meisterprämie ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Fachkräftenachwuchs und eine lohnende Investition in die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Nordrhein-Westfalens. Ich möchte deshalb junge Menschen im Handwerk ermutigen, den Schritt vom Gesellen zum Meister zu wagen. Das Handwerk in Remscheid braucht engagierte und gut ausgebildete Fachkräfte, die Verantwortung in der Unternehmensnachfolge und Unternehmensgründung übernehmen und so den Erhalt und die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen im Handwerk sichern“, betont Nettekoven.