Medieninformation
Lenneper Pilgerfreunde besuchen den Remscheider CDU Landtagsabgeordneten Nettekoven im Landtag
Rund 20 Mitglieder der Lenneper Pilgerfreunde besuchten in der letzten Sitzungswoche vor den Herbstferien ihren direkt gewählten Landtagsabgeordneten Jens-Peter Nettekoven in Düsseldorf. Zunächst stand eine Führung durch das Haus der Parlamentsgeschichte in der Villa Horion auf dem Programm, in deren Rahmen sich die Pilgerfreunde auf eine interessante Zeitreise durch die Historie des nordrhein-westfälischen Landesparlaments begaben. Beim anschließenden Besuch im Landtag bot sich den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, mit dem CDU-Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.
„Es ist mir immer wieder eine besondere Freude, Besuchergruppen aus meinem Wahlkreis im Landtag zu begrüßen. Politik lebt vom persönlichen Gespräch. Für mich als Abgeordneten ist der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr wichtig. Einerseits erfahre ich, was die Menschen in Remscheid bewegt. Andererseits habe ich die Möglichkeit, meinen Besucherinnen und Besuchern das Regierungshandeln und meine politische Arbeit im Landtag von Nordrhein-Westfalen an konkreten Beispielen zu erläutern“, sagte Nettekoven.
Die Gesprächsthemen reichten vom Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den politischen Plänen auf den Feldern Bürokratieabbau und Digitalisierung. Ein Thema, das den Pilgerfreunden besonders unter den Nägeln brannte, war die angespannte finanzielle Situation der Kommunen.
„Damit hoch verschuldete Kommunen wie Remscheid künftig trotzdem den Anforderungen einer modernen Stadtgesellschaft gerecht werden können, hat unsere Landesregierung eine Altschuldenregelung beschlossen und ist damit in Vorleistung gegangen. Beispiele für die dringend benötigte Modernisierung der kommunalen Infrastruktur kennt jeder. Umso wichtiger ist, im direkten Gespräch zu erklären, welche Lösungen auf Landesebene zur Verbesserung der kommunalen Finanzlage angestrebt werden“, betonte der CDU-Landtagsabgeordnete.
Bevor die Pilgerfreunde zum Abschluss ihres Besuchs die laufende Parlamentsdebatte von der Zuschauertribüne des Plenarsaals verfolgen konnten, machte Nettekoven am Beispiel des Projekts „Sportplatz Neuenkamp“ deutlich, wie es durch den politischen Einsatz auf Landesebene gelingen kann, Projekte in Remscheid voranzutreiben.
„Der Weg zum Sportpark Neuenkamp war kein leichter. Aber mit vereinten Kräften auf kommunaler und landespolitischer Ebene ist es letztlich gelungen, alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Ohne die finanzielle Unterstützung des Landes hätte die Stadt Remscheid das Projekt nicht stemmen können. Als Sportpolitiker liegt mir der Erhalt unserer Sportflächen besonders am Herzen. Dass bald auf einem Sportplatz, den die Stadt schon aufgeben wollte, eine multifunktionale Sportfläche eröffnet wird, um die uns andere Städte beneiden werden, gehört zu den schönsten Erfolgen meiner politischen Arbeit“, so Nettekoven.