Medieninformation

Nettekoven zu Luke Mockridges verletzenden Kommentaren über Para-Sportler:

„Wir müssen als Gesellschaft klarstellen, dass solche diskriminierenden Äußerungen nicht toleriert werden können“

Die kürzlich geäußerten verletzenden Kommentare des Komikers Luke Mockridge über Para-Sportler in einem Podcast haben nicht nur Entsetzen ausgelöst, sondern auch eine Welle der Empörung in der Gesellschaft ausgelöst. Auch der CDU-Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald, Jens-Peter Nettekoven, zeigt sich als sportpolitischer Sprecher der CDU NRW Landtagsfraktion und Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zutiefst enttäuscht über diese menschenverachtenden Äußerungen:

„Die Paralympischen Spiele sind ein Symbol für den Mut, die Entschlossenheit und die beeindruckenden Leistungen von Athleten mit Behinderungen. Mockridges Bemerkungen verletzen nicht nur die Sportler, die hart für ihren Erfolg kämpfen, sondern sie schüren auch Vorurteile und Diskriminierung gegenüber Menschen mit Behinderungen. Es ist unerlässlich, dass wir als Gesellschaft klarstellen, dass solche diskriminierenden Äußerungen nicht toleriert werden können.

Ich unterstütze die Reaktionen von Kristina Vogel und dem Deutschen Behindertensportverband (DBS), die dazu aufrufen, Para-Sportler und ihre beeindruckenden Leistungen zu würdigen. Es ist wichtig, dass wir uns aktiv für eine inklusive und respektvolle Sprache einsetzen und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen positiv beeinflussen.

Die Entschuldigung von Mockridge kommt zu spät und kann die Verletzung, die er verursacht hat, nicht ungeschehen machen. Ich fordere alle Beteiligten in der Medienlandschaft auf, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und einen respektvollen Umgang miteinander zu fördern. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile abzubauen und ein Zeichen für Inklusion und Respekt zu setzen.

Für mich ist klar: Wir stehen an der Seite der Menschen mit Behinderungen und setzen uns für deren Rechte und Anerkennung in der Gesellschaft ein.“