Medieninformation

Die IHK-Wirtschaftsjunioren zu Gast im Landtag – 

„Know-How-Transfer“ fand zwischen Parlamentariern und jungen Führungskräften statt

 

Zwei Tage lang durften die IHK-Wirtschaftsjunioren von Nordrhein-Westfalen den Parlamentariern des Landtags über die Schulter schauen. Den Landtagsabgeordneten aus Remscheid und Radevormwald, Jens-Peter Nettekoven, begleitete Jerrit Bennert. Der gelernte Industriekaufmann stammt aus Lennep und ist Geschäftsführer der Lebenshilfe in Remscheid. Zuerst leistete er seinen Zivildienst bei dem gemeinnützigen Verein ab, bevor er zwei Jahre später dessen Geschäftsführer wurde.

Während des zweitägigen Programms nahmen die Junioren an Fraktionssitzungen teil, verfolgten die Haushaltsberatungen im Plenarsaal und führten einen regen Austausch mit den Abgeordneten. „Der Transfer zwischen Wirtschaft und Politik ist uns ein großes Anliegen. Er schafft für die jungen Führungskräften Verständnis für politische Entscheidungswege. Doch auch wir Parlamentarier können im Rahmen des Know-How-Transfers unser ökonomisches Wissen erweitern“, so Nettekoven. „Gerne möchten wir unseren Austausch miteinander fortsetzen.“

Um sich selber ein Bild vor Ort zu machen, wird der Landtagsabgeordnete auf Einladung Bennerts die Niederlassungen der Lebenshilfe in Remscheid besuchen. Die Lebenshilfe ist einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Neben den über 500 Menschen mit Behinderungen sind an den insgesamt drei Werkstätten fast 120 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Das Ziel der Lebenshilfe ist die Förderung von Menschen mit Behinderung und deren Integration in die Arbeitswelt. Besonderer Schwerpunkt ist hierbei

 

die Unterstützung von Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen.

Hintergrund:

Die Wirtschaftsjunioren sind junge Unternehmer und Führungskräfte im Alter bis 40 Jahre. Sie bewegen sich in allen Tätigkeitsfeldern der IHK-Mitgliedsunternehmen. Den Junioren bestand die Möglichkeit, sich bei einem Abgeordneten zu bewerben. Auch fachliche und politische Interessen sowie die regionale Zuordnung wurden bei der Verteilung berücksichtigt.