Die Fraktionen von CDU, FDP, SPD und Grünen im Landtag sprechen sich in einem gemeinsamen Antrag für eine Bewerbung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 in Nordrhein-Westfalen aus. Kommende Woche wird dieser gemeinsame Antrag in den Landtag eingebracht. Durch eine Änderung im Bewerbungsverfahren können sich nun auch Regionen und nicht nur Städte bewerben. So ist es Nordrhein-Westfalen möglich, mit der Initiative „Rhein Ruhr City 2032“ und somit mit 14 Städten aus dem Rhein-Ruhr-Raum an den Start zu gehen.
„Olympia wird Nordrhein-Westfalen nach vorne bringen. Die Sportvereine werden als Botschafter von Teamgeist, Leistungsbereitschaft, Fairness, gelebter Inklusion und interkultureller Verständigung eine Förderung des Nachwuchsbereiches erfahren“, ist sich CDU-Sportpolitiker Jens Nettekoven sicher.
Das olympische Dorf kann beispielsweise im Nachgang der Spiele zu Wohnungen umgebaut werden, umso mehr Wohnraum in den Städten zu schaffen. Die NRW-Bewerbung ist ein Gegenentwurf zu dem vielfach teuren Gigantismus anderer Spiele. Nordrhein-Westfalen sei bereit für eine der größten Sportveranstaltungen weltweit, sind sich die Sportexperten der Fraktionen von CDU, FDP, Grünen und SPD einig.