Heute gedenken wir der Opfer des Holocaust und erinnern uns an die Gräueltaten, die in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern verübt wurden.

Ich hatte die Gelegenheit, das Konzentrationslager Auschwitz zu besuchen, wo ich einen Kranz niedergelegt und mich in das Kondolenzbuch eingetragen habe. Diese Erfahrung war tief bewegend und wird mir immer in Erinnerung bleiben. Man sagt: „Du kommst anders raus, als du ins Konzentrationslager gekommen bist.“ Das stimmt. Die Geschichten, die Bilder und die Erinnerungen an diesen Ort werden mich ein Leben lang begleiten.

Als Deutsche tragen wir die Verantwortung, die Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden wachzuhalten. Es ist unsere Pflicht, für eine Gesellschaft einzutreten, in der Toleranz und Respekt für alle Menschen an erster Stelle stehen. Nur so können wir sicherstellen, dass sich solche Verbrechen nie wiederholen.