Gestern fand im Sport-Olympia-Museum in Köln die Delegiertenversammlung statt, bei der ein neues Präsidium gewählt wurde. Zu Beginn richtete ich als Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes ein kurzes Grußwort an die Delegierten. Der Deutsche Fechter-Bund dankt der scheidenden Präsidentin Claudia Bockel für acht Jahre enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ihr Engagement, sowohl als Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes als auch als Athleten-Sprecherin des IOC und in vielen internationalen Gremien, hat entscheidend zur Weiterentwicklung des Sports beigetragen. Darüber hinaus war sie eine erfolgreiche Fechterin in ihrer aktiven Zeit, was ihren Einfluss und ihre Leidenschaft für den Sport unterstreicht.
Unter der neuen Leitung von Benjamin Denzer wird der Deutsche Fechter-Bund personell und strukturell neue Wege gehen, die bereits im Vorfeld durch das Präsidium festgelegt wurden. Ein wichtiger Schritt in dieser Neuausrichtung ist die Einrichtung eines Bundesstützpunkts in Leipzig, der die Athleten optimal auf nationale und internationale Wettkämpfe vorbereiten wird.
Der Deutsche Fechter-Bund setzt neue Impulse, um an die alten internationalen Erfolge anzuschließen und ich gratuliere allen Gewählten. Zudem danke ich den ausgeschiedenen passionierten Mitgliedern für ihre Arbeit zum Wohle des deutschen Fechtens. Auf eine erfolgreiche Zukunft.