Ein Interview darf auch Spaß machen und herzhaft gelacht werden

Meine Reise mit dem AK Sport der CDU/FDP Landtagsfraktion nach Frankfurt war heute Thema im WDR.

Worum ging es? Geplant war diese Woche eine zweitägige Klausurtagung in Frankfurt die für mich als Remscheider zu einer Eintägigen wurde. Der Grund: Der 7 Tages Corona Index lag/liegt über 50 sodass ich nach hessischer Coronaschutzverordnung nicht in Hessen übernachten durfte. Viele Remscheider Bürgerinnen und Bürgern ereilt derzeit das gleiche Schicksal da wir „Corona-Hotspot“ sind.

Als mich heute Morgen der WDR dazu anrief und nach einem Interview anfragte, sagte ich:

“Kommen Sie in die Straße des ersten deutschen Bundeskanzlers (Hausnummer 7). Verabredet waren wir für 10:30 Uhr in der Konrad-Adenauer-Straße 7.“

Nachdem keiner kam, wunderte ich mich und arbeitete weiter im Büro. Gegen 12:00 Uhr kam die Auflösung: Am Platz des ersten Bundespräsidenten (Theodor-Heuss-Platz) liegt das Rathaus Remscheid‘s wohin die Redakteurin gefahren war. Dort hatte sie später, normalerweise nach unserem Interview, ein Interview mit dem Sozialdezernenten Thomas Neuhaus. Die Redakteurin wurde freundlich im Rathaus begrüßt und das Büro wunderte sich, das die Redakteurin aber sehr früh da wäre. Die Redakteurin dachte aber sie würde mich dort antreffen und interviewen. Als Herr Neuhaus kam und die Maske abnahm, fiel der Fehler und die Verwechslung auf. Wir haben uns dann später in der Konrad-Adenauer-Straße 7 getroffen, das Interview gemacht und herzhaft gelacht.

Wie kam es zu diesem Missverständnis? Ihr Kollege sagte ihr, sie hätte sich bestimmt vertan. Das Rathaus läge am Theodor-Heuss-Platz und nicht an der Konrad-Adenauer-Straße.

Der Kasten Wasser als Hocker war uns beiden noch ein Foto wert. Ein lustiges Interview welches heute Abend in der WDR Lokalzeit Bergisch Land zu sehen ist.