Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte gestern auf meine Einladung das 6. Philharmonische Konzert der Bergischen Symphoniker im Teo Otto Theater in Remscheid.
Bei ihrem Amtsantritt im Juli 2017 hatte die Ministerin davon gesprochen, dass das Land künftig stärker Flagge zeigen und die Kommunen unterstützen müsse, um die die kulturellen Angebote in der Fläche zu erhalten. Knapp ein Jahr später ließ sie Taten folgen und verkündete die Eckdaten der künftigen Theater- und Orchesterförderung. Gestern besuchte die Ministerin nun auf Einladung des Remscheider Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven das 6. Philharmonische Konzert der Bergischen Symphoniker – eines Orchesters, das von der Ausweitung der Fördergelder profitiert und dessen Förderung im Jahr 2020 mit 456.000 Euro eine 90-prozentige Steigerung gegenüber dem Förderniveau des Jahres 2017 erreicht.
Die Bergischen Symphoniker sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens unserer Stadt. Und sie sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: als Erfolgsmodell einer Orchesterfusion der Remscheider Symphoniker mit dem Städtischen Orchester Solingen, als Vorbild für die Förderung des Musiker- und Dirigentennachwuchses durch die Orchesterakademie bzw. das deutschlandweit einmalige Stipendium für junge Dirigentinnen. Deshalb habe ich es sehr genossen, gemeinsam mit Ministerin Pfeiffer-Poensgen das Philharmonischen Konzert in unserem schönen Teo Otto Theater zu erleben.
Besonders dankbar bin ich der Ministerin, dass sie sich vor dem Konzert die Zeit zu einem Gedankenaustausch mit Vertretern der Bergischen Symphoniker und der Stadt Remscheid genommen hat. Ich würde mich freuen, wenn die Ministerin neben dem tollen Konzerterlebnis auch die vorgebrauchten Wünsche und Anregungen in guter Erinnerung behält!