„Depressionen und psychischer Druck im Leistungssport – Was hat sich nach Robert Enke getan?“ Das war der Titel des gestrigen Werkstattgesprächs in der CDU-Fraktion.

„Depressionen sind ein wichtiges Thema, über das wir reden müssen. Die Betroffenen sollen endlich das Gefühl bekommen, dass die Gesellschaft ihnen mit Verständnis und Hilfsangeboten zur Seite steht. Die Robert-Enke-Stiftung hat schon viel Gutes in diese Richtung bewirkt. Doch noch immer werden an Depressionen erkrankte Menschen, im Sport genauso, wie in anderen Teilen der Gesellschaft, stigmatisiert. Das darf nicht sein. Auch aus den heutigen Gesprächen und Impulsen nehmen wir mit: Wir müssen diese Krankheit frühzeitig erkennen, ein Bewusstsein dafür schaffen und den Betroffenen schnell helfen. So können wir vielleicht verhindern, dass Menschen, wie Robert Enke ihre Depression aus Angst vor dem Urteil der Mitmenschen geheim halten und letztlich daran zerbrechen!“