Die christlich-liberale Landesregierung lässt den organisierten Sport in der Corona-Krise nicht im Stich. Die Pandemie stellt unsere Sportvereine und Ehrenamtler vor eine gewaltige Herausforderung. Jetzt gilt es, überall dort Hilfe zu leisten, wo den Sportvereinen existenzielle Not oder besondere Härten drohen. Nordrhein-Westfalen ist Sportland Nr. 1 – und das soll es auch in Zukunft bleiben!

Mein Appell an alle Bürger, die den Sport lieben und mit Leidenschaft in den Vereinen Sport treiben:

Halten Sie Ihrem Sportverein auch in diesen schwierigen Tagen die Treue! Es wird die Zeit kommen, in der wir all das wieder erleben können, das wir aktuell so schmerzlich vermissen: das gemeinsame Training, den sportlichen Wettkampf, die tollen Sportangebote für den Nachwuchs und die Senioren, die lebendige Gemeinschaft innerhalb der Sportfamilie.

Bleiben Sie sportlich und gesund!

Ihr Jens-Peter Nettekoven

Die Hilfsmaßnahmen für den Sport im Überblick:

2. April 2020: 10 Millionen Euro Hilfsprogramm für den Sport in NRW

Gute Nachrichten für gemeinnützige Sportvereine: Mit einem Hilfsprogramm von zehn Millionen Euro werden nun auch Sportvereine unterstützt, die nicht unternehmerisch tätig sind. Das haben  Sportstaatssekretärin Andrea Milz (CDU) und Landessportbund-Präsident Stefan Klett in einer gestrigen Videobotschaft mitgeteilt.

„Viele Vereine erzielen ihre Einnahmen nicht aus dem ökonomischen Geschäftsbetrieb. Gerade für sie freut es mich besonders, dass sie eine Fördersumme von zehn Millionen Euro erhalten“, so der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jens-Peter Nettekoven.

„Mit folgendem Hilfsprogramm, welches gestern im Landtag beschlossen wurde, sollen gemeinnützige Vereine vor der bevorstehenden Insolvenz gerettet werden. In dieser Ausnahmesituation ist es allerdings unerlässlich, Klarheit und Transparenz vor schönen Worten walten zu lassen: In einer Videobotschaft auf Facebook hat die Staatssekretärin Andrea Milz bereits mitgeteilt, dass wir Stand heute nicht jedem in jeder Frage helfen können. Noch ist es zu früh mitzuteilen, wer was wie beantragen kann. Dennoch ist diese Fördersumme ein wichtiges Signal aus Düsseldorf, um unseren über fünf Millionen Sportlerinnen und Sportlern in NRW zu zeigen, dass wir sie nicht alleine lassen“, ergänzt Nettekoven.

Weitere Informationen werrden innerhalb der nächsten zehn Tage erfolgen und in Form einer Videobotschaft verkündet werden.

27. März 2020: NRW-Rettungsschirm: Sportvereine und Übungsleiter antragsberechtigt

Gemeinnützige Sportvereine mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb und Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind antragsberechtigt, teilte die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz heute mit. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Jens-Peter Nettekoven:

„Indem die Landesregierung den NRW Rettungsschirm für die Sportvereine und die dort tätigen Übungsleiterinnen und Übungsleiter öffnet, leisten wir eine wichtige und notwendige Unterstützung zur Abfederung der existenzbedrohenden Krise, mit der sich viele Sportvereine und viele der dort freiberuflich tätigen Übungsleiter und Trainer in der aktuellen Situation konfrontiert sehen. Wir werden alles daran setzen, um die Sportvereine in Nordrhein-Westfalen bei der Überwindung der Folgen der Corona-Krise zu unterstützen. Denn unser Land ist ein Sportland – und das soll es in Zukunft auch bleiben!“

Hintergrund:

Trotz ihrer Gemeinnützigkeit sind viele der 18.300 Sportvereine in Nordrhein-Westfalen auch unternehmerisch tätig. Diese wirtschaftlichen Tätigkeiten dienen häufig auch dazu, den ideellen Tätigkeitsbereich mitzufinanzieren. Da die Vereine als gemeinnützige Organisationen nur in begrenztem Umfang Rücklagen bilden dürfen, besteht derzeit für viele Sportvereine ein akutes Risiko,  in Zahlungsschwierigkeiten und damit in Insolvenzgefahr zu geraten.

Trainerinnen und Trainer beziehungsweise Übungsleiterinnen und Übungsleiter stehen vor der Situation, dass ihnen infolge der verfügten Einstellung des sportlichen Lebens und der Schließung sämtlicher Sport, Spiel- und Freizeitanlagen die Einnahmequellen, mit denen sie teilweise oder auch gänzlich ihren Lebensunterhalt bestreiten, schlagartig weggebrochen sind.

Aktuelle Informationen und den Antrag auf Soforthilfe finden Sie hier.