„Invictus Games“ nach Nordrhein-Westfalen holen

Der Landtag hat beschlossen, dass sich Nordrhein-Westfalen ab 2022 um die Ausrichtung der „Invictus Games“ bewerben soll. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jens Nettekoven:

„Die NRW-Koalition möchte mit der Ausrichtung der „Invictus Games“ vor allem ein Zeichen der Wertschätzung und der Teilhabe für die verwundeten Soldatinnen und Soldaten sowie ihre Familien setzen. Denn bei Kampfeinsätzen kommt es immer wieder zu physischen und psychischen Verletzungen. Daraus können sich bleibende Beeinträchtigungen entwickeln, unter denen viele Betroffene leiden. Für einsatzversehrte Soldatinnen und Soldaten hat der Sport daher eine hohe Bedeutung. Neben dem sportlichen Leistungsgedanken folgt diese Sportveranstaltung dem Ziel, die Teilnehmenden durch das regelmäßige und strukturierte Training sowie die Vorbereitung auf den Wettkampf dabei zu unterstützen, wieder ihren Alltag zu bewältigen und neues Selbstvertrauen zu gewinnen.

Die Ausrichtung dieser Sportveranstaltung in Nordrhein-Westfalen bietet zudem die Chance, sich als Austragungsland auf der internationalen Bühne zu bewähren. Die Spiele können ein weiteres Aushängeschild für Nordrhein-Westfalen als Sportland Nr. 1 werden. Wir begrüßen daher eine Bewerbung Deutschlands für die Ausrichtung der „Invictus Games“ und setzen uns für eine Austragung in Nordrhein-Westfalen ab 2022 ein.“